Ablauf:

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​Tag 1: Santa Marta-Minca

Nach einem relaxten Tagesanfang mit landestypischem Frühstück werden die Motorräder übergeben. Wir fahren nach Minca, einem nahe gelegenen kleinen Ort, der für seinen organischen Kaffeeanbau berühmt ist. Hier entfliehen wir der Hitze der Stadt und machen eine Offroad-Tour durch die tropischen Wälder. Wir besuchen eine Kaffeefinca mit deutscher Bierbrauerei. Hier können wir in authentischer Umgebung sehen, wie die Kaffeebohne angepflanzt, geerntet und verarbeitet bzw. für den Export vorbereitet wird. Übernachtet wird in einem Hotel in Minca, wo wir dutzende Kolibris von der Terrasse aus beobachten können.

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Tag 2: Minca-Fundación

Wir verlassen Santa Marta und fahren ein kurzes Stück die Hauptstrasse entlang, bis wir eine Offroadpiste erreichen, die uns hoch hinauf in die Berge bis San Javier führt. Es ist ein kleiner, versteckter Ort ganz oben auf einem Hügelkamm, der ausschliesslich vom Kaffeeanbau lebt. Nach einem Mittagessen bei den Bauern fahren wir durch die atemberaubende Landschaft wieder hinab ins Tal und können noch das Gabriel Garcia Márquez Museum besuchen, bevor wir in Fundación ankommen

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Tag 3: Fundación-Mompox

Von Fundación aus geht es anfänglich noch über Teerstrasse und dann über heisse, sandige Pisten nach Mompox, einem kolonialen Juwel Kolumbiens, das aufgrund seiner Insellage nur von vergleichsweise wenig Touristen besucht wird. Es ist quasi die kleine, schönere Schwester vom überlaufenen Cartagena. Wir müssen den Río Magdalena kreuzen, um unser Tagesziel zu erreichen. Kleine Boote stehen am Flussufer für die abenteuerliche Überfahrt bereit.  

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Tag 4: Mompox - Rasttag

Die kleine Stadt Mompox ist zu schön, um gleich weiterzufahren. Es fühlt sich wie eine Zeitreise an, wenn man durch das koloniale Zentrum schlendert. Hier sieht es tatsächlich wie in einem Roman von García Márquez aus. Mompóx ist auch berühmt für seinen filigranen Silberschmuck, wir dürfen den Goldschmieden bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken, bevor wir abends auf einem kleinen Schiff mit einem kühlen Getränk in den Sonnenuntergang fahren.

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Tag 5: Mompox - Pueblo Bello

Dies wird ein heisser Tag, eine Landschaft wie im Italowestern flimmert vor unseren Augen. In Orten wie El Díficil und Bosconia geniessen wir Schatten und kühle Fruchtshakes, bevor wir in Pueblo Bello ankommen. Wir sind nun im Land der Viehherden und Cowboys sowie am Ursprungsort des „Vallenato“, der an der Küste allgegenwärtigen, vom Akkordeon dominierten Volksmusik der Kolumbianer. In Pueblo Bello prägen auch die stolzen Arahuac-Indianer das Dorfbild und geben uns einen Vorgeschmack auf den kommenden Tag.

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Tag 6: Rund um Pueblo Bello

Über einen steinigen Weg geht es auf spannende Zeitreise nach Nabusimake. Dieses Dorf ist das zeremonielle Zentrum der Arahuac-Indianer und entführt seine Besucher in die präkolumbianische Zeit, und in eine ganz andere Welt. Wir erfahren etwas über die Kultur der Indianer, ihre Weltsicht, ihr Leben im Einklang mit der Natur.  Anschliessend fahren wir auf verschlungenen Pfaden wieder zu unserem Hotel in Pueblo Bello zurück.

 

Tag 7: Pueblo Bello - Riohacha

Durch das Hinterland geht es heute wieder Richtung Küste. Unser Ziel ist Riohacha, das Tor zur Wüstenregion „La Guajira“. Hier können wir noch einmal den Luxus von fliessend Wasser, Klimaanlagen und kulinarischer Vielfalt geniessen, bevor wir uns am Tag darauf in die Wüste begeben. Am besten kann man in Riohacha den Tag am palmengesäumten Sandstrand oder direkt auf dem 1,2 km langen Pier beenden. Auf den Strassen begegnet man den Wayúu-Indianerinnen, die hier ihre typischen, in allen Farben leuchtenden Taschen und anderes Kunsthandwerk anbieten.

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Tag 8: Riohacha - Cabo de la Vela

Auf in die Wüste! Eine Teerstrasse führt uns bis nach Uribia, hier wird der Tank noch einmal randvoll gefüllt, dann geht es auf einer staubigen Piste zum Cabo de la Vela. Mit etwas Glück sehen wir sogar den kilometerlangen Zug der Kohlenmine Cerrejón, denn die Bahnschienen verlaufen eine Zeitlang direkt neben uns. Bevor es uns auf der Geradeaus-Piste allerdings langweilig werden kann, biegen wir ab und gelangen durch Kaktusalleen, über Salzseen und sandige Passagen bis zum Zielort Cabo de la Vela. Hier kann man im Meer baden, Kite surfen, oder einfach in der Hängematte relaxen. Der Fisch für das Abendbrot wird frisch gefangen und auf dem Holzfeuer zubereitet.

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Tag 9: Cabo de la Vela - Rasttag

Heute erkunden wir Teile der Wüste. Wir drehen eine Ehrenrunde über die Wüstenhalbinsel und erklimmen den Pilón de Azucar, einen 100 m hohen Aussichtspunkt. Es gibt sowohl sandige als auch geröllige Passagen, das allermeiste ist einfach zu fahren. In Cabo de la Vela leben die Wayúu-Indianer, die oft in kleinen Hütten leben und heutzutage ihr Brot, oder besser gesagt, ihr Süßwasser, mit Kunsthandwerk verdienen, also ein guter Ort um direkt vom Hersteller ein Souvenir zu kaufen. Wer möchte, geht in den spektakulär schönen Buchten des Cabo schwimmen. Unsere Unterkunft hat einen traumhaften Strand vor der Haustür, so dass der abendliche Sundowner garantiert ist.

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Tag 10: Cabo de la Vela - Palomino

Das Naturschutzgebiet Los Flamencos liegt auf unserem Weg. Es beherbergt nicht nur Flamingos, sondern eine große Vielfalt von Wasservögeln und sogar Meeresschildkröten. Mit kleinen Abstechern links und rechts der Route erreichen wir schliesslich Palomino. Das Dorf liegt zwischen zwei Flüssen, die aus der Sierra Nevada herunterfliessen. Wer am Strand relaxt, geniesst die fantastische Aussicht von hohen Bergen auf der einen und karibischen Meer auf der anderen Seite.

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Tag 11: Palomino - Santa Marta

Zurück geht es nach Santa Marta.  Es bietet sich einmal mehr ein absolut traumhaftes Gebirgs-Panorama auf einer tollen Küstenstrasse, die ihresgleichen sucht. Am frühen Nachmittag treffen wir in Santa Marta ein, wo wir noch ein gemeinsames Mittagessen am Strand einnehmen.

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Was Dich erwartet:

Für Diese Tour benötigst Du auf jeden Fall Offroad-Erfahrung. Die Wege sind gut zu fahren, aber Sand, Steine und eventuell Matsch wird es jeden Tag geben. Wenn Du Dir unsicher bist, frage nach unserem Fahrtraining.